Montag, 23. Juni 2014

Blütenküche

Wenn ich gerade in meinen Garten schaue so würde ich sagen: Er ist in Höchstform! Alles blüht. Wunderschön.

Und was liegt da näher, als etwas tolles daraus zu zaubern????
Ich habe da gleich zwei Ideen für euch.



Was ihr braucht? Alle essbaren Blüten die euer Garten hergibt. Etwa eine Hand voll. Wie zum Beispiel: Lavendel,Riegelblume, Boretsch,Thymian,Salbei, Kapuzinerkresse und so weiter.
Macht die Blüten etwas klein und mischt sie mit einem Stück Butter. Ich nehme immer gleich die gesalzene.So spart ihr euch das Würzen mit Salz. Was eigentlich nie richtig klappt. Mal ist´s zu viel, dann mal wieder zu wenig.

Zu frischem Brot , ein Gedicht!



Jetzt wo es wieder Tomaten und Gurken aus dem Garten gibt braucht man zum Würzen unbedingt ein tolles Salz. Und was gibt es tolleres als ein buntes Blütensalz aus dem eigenen Garten?


Die Blüten lasst ihr am besten ein paar Tage (oder im Ofen bei 50Grad) trocknen. So wird das Salz nicht feucht und hält sich länger


Lasst euerer Fantasie freien Lauf, nehmt alles was der Garten zu bieten hat. 
Und verschenkt auch mal etwas davon. 

Denn : 
Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.(Marie von Ebner-Eschenbach)

Also dann,viel Freude beim Nachmachen und vorallem : lasst es euch schmecken 
Bis Bald, Sabrina

P.S. Ich würde mich freuen wenn ihr mir von euren Versuchen und Kreationen berichtet.

Ernten istgleich Glück

Hallo, ich bin´s schon wieder. 

Ich möchte euch teilhaben lassen. Teilhaben an einem Gefühl welches Gärtner haben wenn sie ihre Ernte in´s Haus bringen. Das Gefühl lässt sich eigentlich nicht in Worte fassen. Müsste ich es doch tun, so würde ich es so versuchen:

Es ist wie die ersten Farbpünktlein, das erste Grün zu Beginn des lauen Frühlings.
Es ist wie ein kühles,leckeres, fruchtiges Eis an einem heißen Sommertag.
Wie eine warme, kuschelige Decke an kalten Wintertagen.
Es ist wie die ersten Kastanien ,die warmen Farben und Kerzenlicht an windig/trüben Herbsttagen.

Es ist .... Glück. 


Ich sage ja immer: Der Garten ist für mich wie Meditation. Stimmt nicht immer! Manchmal ist es auch mühsam, aber eben nur manchmal. Und an solchen Tagen wie Heute vergesse ich dann schnell die wenigen mühsamen Stunden Stündchen im Garten. Schon beim Ernten kommen mir tausend Ideen was ich mit der Ernte anfangen möchte. Das schönste beim Ernten ist doch...das Naschen, oder?  Ich liebe es die Früchte gleich vom Strauch in den Mund wandern zu lassen. Da ist mir plötzlich auch das "erstmal abwaschen" egal. Und mal ehrlich: So von der Sonne erwärmte Erdbeeren mit etwas (gaaaanz wenig) Erde dran, die schmecken doch am aller aller Besten ;-)

Ich habe heute also geerntet, schaut selbst einmal was es alles gab





Und das war erst der Anfang. Da kommen noch mehr. Habe ja erst in diesem Jahr noch weitere Beerenobststräucher gepflanzt. Und ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie sehr ich mich gefreut habe als ich heute die erste Himbeere aus meinem Garten genascht habe. Ja, das kann ich nun aber wirklich nicht in Worte fassen. Ach, ist einfach nur schön!!! Was ich daraus mache? najaaa, die die nach dem Naschen noch übrig sind werden zu lecken süßen Marmeladen verarbeitet. So lässt sich der Sommer einfangen. Ich geh dann nochmal in die Küche, die Ernte und die daraus entstandenen Dinge anschauen. Und einfach nur glücklich sein.

Herzlichst, eure Sabrina
























Sonntag, 22. Juni 2014

"Ach, ich bin des Treibens müde"...die Landlust kann helfen

"Ach, ich bin des Treibens müde. " (Johann Wolfgang von Goethe) Wie immer war das Wochenende viel zu kurz. Und wieder war es vollgepackt bis obenhin. Ich frage mich manchmal was uns dazu veranlasst so viele Dinge am Wochenende erledigen zu wollen? Was ist mit den 5 Tagen davor? Klar, man geht zur Arbeit ! Aber danach ist doch auch noch etwas Zeit um Dinge zu tun die gut tun?! Pustekuchen! Man bevorzugt es ja in der Woche den Haushalt zu erledigen, Einzukaufen und all diese Sachen zu erledigen. Am Wochenende möchte man dann Dinge tun die Spaß, Freude, Erfüllung, Zufriedenheit und Glück bereiten. Aber es ist doch großer Humbug das man sich für Dinge die irgendwie sein müssen mehr Zeit nimmt als für all die schönen Dinge die für´s Herz, die Seele und für das Gemüt gut sind. In der letzten Zeit habe ich aber ganz bewusst den Spieß herum gedreht. Das heist für mich: Dinge die Spaß, Freude, Glück und Zufriedenheit geben beanspruchen mehr Zeit als Dinge die irgendwie sein müssen. Versucht es mal!

Ich bin süchtig! Dies ist ein Bekenntnis, ich stehe ganz offen dazu. Süchtig nach Lektüre. Bücher verschlinge ich regelrecht, oft las ich zwei Bücher parallel. Weil mich beide fesselten und ich nicht genug Willen besaß eines weg zu legen. Seit ein paar Jahren kamen dann noch die "Fachzeitschriften" dazu. Alles hat angefangen mit einer einzigsten Zeitung, nämlich der Landlust. Vor ziemlich genau 7 Jahren kaufte ich mir meine erste Landlust Zeitung. Danach ging alles ganz schnell, es verselbstständigte sich quasi. Heute lese ich mehr als 7 verschiedene Zeitschriften regelmäßig . Ich habe die neuen Erscheinungtermine, der einzelnen Zeitungen sogar im Handy eingespeichert.  Das ist Sucht oder? Aber keineswegs eine schlechte, wie ich finde.

Novalis sagte einmal " Zwing dich zu Langsamkeit" Und genau das werde ich heute tun!

Und somit werde ich meinen Sonntag heute hier
an diesem schönen Plätzchen verbringen und meine Zeitungen verschlingen.



 " Still liegen und wenig denken ist das wohlfeilste Arzneimittel für alle Krankheiten der Seele und wird, bei gutem Willen, von Stunde zu Stunde seines Gebrauchs angenehmer." (Friedrich Wilhelm Nietzsche)...Dann hoffen wir mal das der gute Mann recht behält. Kater Gismo versucht es auch einmal ;-)

In diesem Sinne....wünsche wir euch einen schönen, erholsamen und glücklichen Sonntag.

Eure Sabrina und Gismo

Dienstag, 17. Juni 2014

Ich bau mir eine Etagere

..das hab ich mir gedacht als ich die tollen Teller beim Schweden gekauft habe. Im Internet , genauer hier , habe ich dann auch tolle DIY-Etagere-Bausets gefunden. Herr Rübchen hat im Baumarkt extra einen dafür vorgesehenen Bohrer gekauft, zur Sicherheit hat er aber auch gleich einen Glasbohrer mitgenommen. Was sich dann bei der Ausführung als schlau erwiesen hat. Denn der andere Bohrer ging gar nicht, der Glasbohrer umso besser. Also schwuppdiwupp drei Löcher bohren zusammenschrauben und dann gaaanz dolle freuen. Wunderschön, sag ich euch. Man kann sich da wirklich auslassen. Nehmt das alte Geschirr von Tante Gisela oder das schöne Blaue vom letzten Niederlandurlaub. Wenn´s ganz individuell werden soll, bemalt die Teller zusätzlich noch selbst mit Porzelanfarbe (Wooow das war ein Geistesblitz! Diese Idee gefällt mir gerade selbst recht gut und ich hab da auch schon was im Kopf,) Was auch immer ihr wollt, es ist fast alles möglich! Ich habe das Teil gleich beim Sonntagskaffee auf den Tisch gestellt. Was soll ich sagen? Kam super an. Nachmachen erlaubt und erwünscht!




Ich muss mich ersteinmal dafür entschuldigen das ich sooolange nichts mehr gepostet habe. Aber irgendwie hab ich in einer kreativen Flaute gesteckt. Ich denke ich hab dieses Tief aber überwunden und es wird in den nächsten Tagen wieder etwas lebendiger.

Bis dahin, lasst es euch gut gehen, Sabrina